Dunja Robin: Was bedeutet es für dich eine Frau mit Behinderung zu sein?
Shownotes
„Wenn wir Barrieren nicht erkennen, dann können wir sie auch nicht abbauen”, meint Dunja Robin. Sie sitzt aufgrund ihrer Erkrankung seit frühester Kindheit im Rollstuhl. Wenn Sie von Barrieren und Behinderung spricht, dann meint sie damit auch Menschen, bei denen die Einschränkung nicht deutlich erkennbar ist, wie z.B. sehbehinderte oder gehörlose Menschen. Um Menschen mit Behinderung mehr Sichtbarkeit in unserer Gesellschaft zu geben, setzt sie sich beruflich als Leiterin der Netzwerkfrauen Bayern ein, einem Zusammenschluss von und für Mädchen* und Frauen* mit Behinderung. Netzwerkfrauen Bayern ist eine Plattform für Austausch und Hilfestellung. Denn auch Dunja musste einige Herausforderungen in ihrem Leben meistern. Im Gespräch mit Annarina und Lukas erzählt sie von Diskriminierung in der Arbeit, von dem System der Behindertenwerkstätten und darüber, was jede:r einzelne von uns tun kann, um im Alltag sensibler für Barrieren zu werden.
SHOW NOTES
Das ist die Homepage der Netzwerk Frauen Bayern: https://netzwerkfrauen-bayern.de/
Das ist die Rede von Dunja Robin auf dem Slutwalk 2022 in München: https://www.youtube.com/watch?v=KUKM_3AXx3Q
Ein Erklärvideo über Spinale Muskelathrophie: https://www.youtube.com/watch?v=VrKHXOMNx_0
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“Made in Vielfalt” ist eine sechsteilige Serie. Eine neue Folge gibt es jeden Monat. Der Podcast „Made in Vielfalt“ ist eine Produktion von Escucha in Zusammenarbeit mit der Domberg-Akademie, Stiftung Erwachsenenbildung der Erzdiözese München und Freising. Skript und Produktion von Lukas Fleischmann, Annarina Kemnitz und Ralph Würschinger mit der Domberg-Akademie.
Offizielle Homepage der Domberg-Akademie der Erzdiözese München und Freising: https://www.domberg-akademie.de/
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